Was ist „normale“ Trauer?

  • „Das Leben geht weiter.“
  • „Nun reiß dich doch mal zusammen.“
  • „Unser Nachbar hat auch seine Frau verloren und trotzdem geht er schon wieder aufs Weinfest.“

Als ich selbst mitten in meiner Trauer feststeckte, hörte ich solche und andere Sätze von Menschen, die es sicherlich gut mit mir meinten. Doch statt mir zu helfen, haben mich diese Aussagen total verunsichert. Ich fragte mich, ob meine Art zu trauern angemessen sei. Ob es normal ist, auch nach zwei Jahren noch in der Trauer festzuhängen. Und irgendwann fragte ich mich sogar: „Bin ich noch normal?“

Ich kann dich beruhigen: Ich bin und war „normal“ mit meiner Trauer und auch du trauerst genau so, wie es zu dir und für dich passt. Menschen gehen unterschiedlich mit ihrer Trauer um. Wir verfügen über individuelle Ressourcen, um den für uns passenden Trauerweg zu gehen. 

Für manche Menschen bestehen diese Ressourcen in ihrem familiären Umfeld oder im Freundeskreis. Andere holen sich Energie durch Rituale, wie das tägliche Anzünden einer Kerze und die Zwiesprache mit der verstorbenen Person. Wieder andere legen sich Routinen zu, wie beispielsweise Spaziergänge oder eine Yogapraxis. 

Das waren nur einige Beispiele. Die Ressourcen sind so vielfältig wie die Trauer selbst.

Falls du dir für dich und deinen Trauerweg Unterstützung wünschst, dann melde dich gerne bei mir zum kostenlosen Kennenlerngespräch.

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