Trauer ist keine Krankheit
Manchmal fühlt sich Trauern an wie Kranksein. Unser Körper schmerzt, wir haben das Gefühl, nicht atmen zu können, der Appetit fehlt und wir fühlen uns so erschöpft, dass wir kaum unseren Alltag bewältigen können. Manche Trauernde frieren mehr als früher, andere schwitzen häufiger. Manchen ist permanent übel und wieder andere haben das Gefühl, ihr ganzer Körper ist verspannt und hart. Das ist nur eine kleine Auswahl an körperlichen Symptomen, die durch Trauer verursacht werden können. Sie sind so vielfältig wie die Menschen, die trauern.
Hinzu kommt der emotionale Schmerz oder Seelenschmerz, wie manche sagen. Es gibt Trauernde, die diesen Schmerz erst gar nicht zulassen, weil sie Angst davor haben, die Kontrolle über ihre Gefühle zu verlieren. Darum unterdrücken sie ihre Gefühle vollkommen. Andere lassen diesen besonderen Schmerz da sein, können ihn aber stellenweise kaum aushalten. Wie schön wäre es da, einfach ein Medikament zu nehmen und so die Trauer abzuschalten.
Doch leider funktioniert das nicht. Denn Trauer ist keine Krankheit. Auch wenn Ärzte Menschen in Trauer immer mal wieder krankschreiben – um ihnen ein wenig Luft zu verschaffen. Wenn die Seele zu sehr schmerzt, kann eine spezielle psychologische Unterstützung hilfreich sein. Manchmal kann es aber auch schon helfen, wenn wir uns unserer Trauer zuwenden, sie wahrnehmen und sie da sein lassen.
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